Gespräch Aidan und Xinan „Race and Recreation“

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Anschließend an Aidan’s Vortrag „Race and Recreation“ findet am 22.06.20 um 18 Uhr ein Fachgespräch zwischen Aidan und Xinan vom Diaspor.Asia Podcast statt.

Anmeldungen zu dem Gespräch auf Zoom und Fragen an Aidan und Xinan können per Mail an queerfem.asta-mainz@posteo.de eingereicht werden.

Der Zoom-Link wird zum 21.06.20 hier veröffentlicht:

Race and Recreation. Ein Gespräch über aktivistische, künstlerische und akademische Perspektiven auf Ausruhen als widerständige Praxis

von Xinan und Aidan Riebensahm

“Rest is not a privilege, it’s a right. The reality that so many think it’s a privilege solidifies the need for a rest movement. If you re-imagine rest in an expansive way and outside of the parameters of capitalism and colonization, you will realize that you can rest anytime. A rest practice transcends laying on a bed and going thru a full sleep cycle. Rest as resistance is an ethos, a dreamspace, a slowing down mentally, deep breathing and imagination for what can be” (Tricia Hersey, The Nap Ministry)

In diesem Gespräch werden Aidan Riebensahm und Xinan vom Diaspor.Asia Podcast über aktivistische, künstlerische und akademische Perspektiven auf Ausruhen als widerständige Praxis sprechen. Hierbei geht es insbesondere um intersektionale Perspektiven und Community Ansätze von Queeren Menschen, BIPoC, Be_Hinderte und Neurodiversen Personen, sich den Normen einer kapitalistischen Leistungsgesellschaft zu widersetzen und für sich zu definieren, was ein gutes Leben ist und wie dies gemeinschaftlich gestaltet werden kann. 

Xinan ist ein*e queere nicht-binäre Asiatisch-Deutsche Aktivist*in, Künstler*in, Podcaster*in (DIASPOR.ASIA Podcast) und Empowerment-Trainer*in aus Frankfurt am Main. Der Fokus von Xinans Arbeit liegt auf den Themen Mental Health, Anti-rassistische und Queer-Feministische Widerstandskämpfe und der künstlerischen Verarbeitung von Identitätsstruggles und Geschichten der Diaspora. Dabei geht es insbesondere darum Community-Spaces für Queer BIPoC zu schaffen, in denen es Raum gibt sich zu vernetzen, zu empowern, sich sicher zu fühlen und für eine Welt zu kämpfen in der marginalisierte Personen nicht nur überleben, sondern auch Leben, kreieren und glücklich sein können.